Ariane Kärger

Ariane Kärger

Sie haben auch genug von umständlicher und langsamer Software, die Ihren Arbeitsalltag erschwert statt vereinfacht? Dann kommen Sie am 24.05. in die Phoenixhalle in Stuttgart und lassen Sie sich auf der H2H 2023 von den Software-Lösungen der Zukunft inspirieren. Unter dem Motto #SchönerArbeiten vereint die H2H 2023 Ausstellung, Networking-Event und Konferenz in einem. Unterteilt in die drei Bereiche HR, ERP und CRM geben Ihnen ausgewählte Aussteller:innen Impulse für einen schöneren Arbeitsalltag.
 
Uns von JobCloud HR Tech finden Sie an Stand H03 im HR-Showroom. Dort wird von 14:35 bis 14:50 Uhr auch Chris Dorner als Speaker auf der SpeakUp-Bühne zu sehen sein. Sie dürfen gespannt sein!

Und weil es sich mit leerem Magen nicht gut netzwerken lässt, wird den ganzen Tag mit Frühstück, Lunch und Snacks für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Auf’s Haus!
Sie wollen das Event nicht verpassen? Dann melden Sie sich hier kostenlos an und sichern Sie sich Ihr Ticket!
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wo holst du dir Informationen im „Moment-of-Need“? Die Reinigung deiner Waschmaschine steht an und du hast vergessen, wie sich die Klappe öffnen lässt? Du zückst dein Smartphone, öffnest YouTube und klickst das oberste Tutorial an. In wenigen Minuten hast du anhand eines Videos etwas gelernt, direkt angewandt und weißt es sofort beim nächsten Mal.

Videobasierte E-Learnings bauen auf diesem gewohnten Verhalten deiner Mitarbeiter:innen auf, denn: auch Lernen will gelernt sein. Doch was macht ein gutes Lernvideo aus, wie wird der Lerneffekt nachhaltig und wie lässt sich die Motivation der Lernenden sicherstellen?

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Erfahre im Whitepaper:

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  • #interaktiv: Wie du mit involvierenden Elementen die Lernmotivation erhöhst.
  • #persönlich: Wie die persönliche Ebene den Lernerfolg erhöht.
  • #kurz und knackig: Wie die optimale Länge eines Lernvideos ist.
  • #emotional: Wie Videos zum emotionalen Lernerlebnis werden.

Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen.

Mit freundlichen Grüßen

Dein Team der Haufe eAcademy

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Mister Spex: “OpenUp war ein Ventil für Mitarbeitende, sich zu öffnen.”

Die diverse Belegschaft von Mister Spex reicht von Büroangestellten bis hin zur Logistik. Finde heraus, wie OpenUp mit dieser Partnerschaft dabei geholfen hat, die mentale Gesundheit für alle Mitarbeitenden zugänglich zu machen.

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So erhöhte jobvalley den eNPS mit OpenUp 

Gianna Jaspar von jobvalley erzählt, wie die Zusammenarbeit mit OpenUp dazu beitrug, Pandemie bedingte Herausforderungen zu bewältigen und den eNPS (Employee Net Promoter Score) im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern.
 
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2023 kann losgehen – so überblicken Sie alle arbeitsrechtlichen HR-Themen

Die HR-Trends im neuen Jahr
 
Neues Jahr, neue HR-Trends. Besonders Diversität und Inklusion brennen Personalprofis derzeit auf den Nägeln. Von enormer Wichtigkeit sind für viele auch die zukunftsweisende, holistische HR-Journey, die Ausdehnung der hybriden Arbeitsweise sowie Schulungen für Führungskräfte.
 
Lesen Sie jetzt den HR Report 2023 von Personio und erfahren Sie, warum “People First” das HR-Mantra für das neue Jahr ist und die Employee Journey als Basis eine Schlüsselrolle für zufriedene Mitarbeitende spielt. Mit der beigefügten, praktischen Checkliste bereiten Sie sich optimal auf Ihr aktuelles HR-Jahr vor.
HR Report jetzt lesen
Arbeitsrechtliche Themen 2023
 
2023 hat gerade begonnen und schon stehen für HR wieder neue, komplexe Themen auf der Agenda. Die verpflichtende Arbeitszeiterfassung, die sogenannte Whistleblowing-Richtlinie und die Restrukturierungswelle sind nur einige Beispiele dafür.
 
Schauen Sie sich jetzt das On-Demand-Webinar von Personio an, um keine wichtigen Details zu diesen brisanten Themen zu verpassen und sie optimal in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
Webinar jetzt anschauen
Rechtliche Änderungen bei der elektronischen AU
 
Wie Sie wahrscheinlich gehört haben, ist die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung seit dem 1. Januar 2023 Pflicht. Das bedeutet, dass die Daten der Ärzt:innen digital über die Krankenkassen an die HR-Abteilungen in den Unternehmen übermittelt werden.
 
Sehen Sie jetzt im On-Demand-Webinar von Personio, wie sich die Änderung auf Ihre HR-Arbeit auswirkt, welche Prozesse Sie umstrukturieren müssen und welche Reaktionsmöglichkeiten Ihnen bei Fehlverhalten zur Verfügung stehen.
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Aufgrund des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer schwieriger, Talente zu finden. Heute sind es die Firmen, die sich im „War for Talents“ untereinander aktiv um Bewerber bemühen müssen. Wir stellen Ihnen in unseren E.Papers Maßnahmen vor, mit denen Sie bei qualifizierten Bewerbern und bestehenden Mitarbeitern als attraktiver Arbeitgeber punkten.

So bauen Sie eine starke Arbeitgebermarke auf

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Nur, wer im Wettkampf um Talente aktiv tätig wird und sich von Konkurrenten im Arbeitsmarkt abhebt, kann Bewerber von sich überzeugen. Mit dem gezielten und strategischen Aufbau einer Arbeitgebermarke tragen Sie Ihre Unternehmenswerte nach Außen und bleiben potenziellen Kandidaten positiv in Erinnerung.

Lesen Sie, wie Sie Ihre Arbeitgebermarke aufbauen und damit Ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern!

Zu wenig Gehalt? So bieten Sie eine wettbewerbsfähige Vergütung

Das Gehalt ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl des Arbeitgebers und beeinflusst auch bei bestehenden Mitarbeitern entscheidend die Wechselabsichten. Nutzen Sie steuer- und sozialabgabenfreie Zuschüsse, um Bewerbern und Mitarbeitern mehr Nettogehalt zu ermöglichen.

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Mit attraktiven Benefits Abwanderung verhindern

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Neben dem Recruiting neuer Fachkräfte ist es wichtig, die bestehenden Mitarbeiter nicht aus den Augen zu verlieren. Denn motivierte Arbeitnehmer sind unstrittig das wichtigste Kapital eines jeden Unternehmens. Benefits, die zu den individuellen Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter passen, fördern die Zufriedenheit und tragen dazu bei, dass Beschäftigte dem Unternehmen treu bleiben.

Erfahren Sie, mit welchen Benefits Sie Ihre Mitarbeiter am meisten begeistern!

Donnerstag, 19 Januar 2023 15:59

Warum uns Ausflüchte nicht weiterbringen

von Gitte Härter

Vor vielen Jahren hat mich eine unbekannte Frau angerufen und wild beschimpft. Ich war völlig verdattert: „WTF? Wer ist das? Was fällt der ein?!“ Die Anruferin warf mir mein Buch "Nerv nicht! Über den Umgang mit Nervensägen, Rechthabern, Langweilern & Co." vor. Der Schimpftirade konnte ich bruchstückhaft entnehmen, dass ihre Kollegen ihr mein Buch demonstrativ auf den Tisch gelegt hatten.

In diesen vielleicht zwei Minuten war mein eigener Zorn, dass ich aus dem Blauen raus so harsch angemacht wurde, größer als mein Verstehen. Ich erinnere mich, dass ich bemüht sachlich gesagt habe, wenn sie so mit mir redet, lege ich auf. Weil das Schimpfen weiterging, habe ich genau das getan.

Sobald ich aufgelegt hatte, begriff ich, was da passiert war. Wie gemein die Kollegen waren. Wie schmerzhaft das für die Anruferin sein musste. Und dass sie, wenn sie sich bei mir meldet, in Wirklichkeit jemanden an ihrer Seite brauchte.

Das ist einer der Momente in meinem Leben, den ich sehr bereue. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie hier mitlesen, ist nicht groß. Falls doch: Es tut mir sehr leid, dass ich in diesem Augenblick zu sehr auf mich fixiert war. Ich hätte Sie gerne sofort zurückgerufen, doch Ihre Nummer war nicht hinterlegt. Ich denke oft an Sie!

Nicht immer ist es böse Absicht

Einmal habe ich den Chef einer kleinen Firma gecoacht. Sie waren dort stark am Wachsen. Durch die verschiedenen Persönlichkeiten und den hohen Stress gabs Probleme im Miteinander. Vor allem eine langjährige Mitarbeiterin verbreitete negative Stimmung.

Man habe, erzählte mir der Chef stolz, vor einigen Wochen eine lustige Aktion eingeführt, die das Problem thematisiert: Wöchentlich küre man „Den Jammerlappen“. Dazu haben sie einen grauen Putzlappen gekauft und das Team bestimmt jede Woche, wer ihn sich verdient hat. Der Jammerlappen bleibt dann die ganze Woche über am jeweiligen Schreibtisch hängen.

Bisher hing der Putzlappen nonstop bei dieser einen Kollegin.

Ich war fassungslos, doch ich merkte: Dahinter steckte keinerlei böse Absicht. Es war als Necken gemeint. Der Versuch, nonkonfrontativ auf etwas aufmerksam zu machen.

Genau das ist das Problem.

Die Feigheit, etwas nicht anzusprechen, hat viel mit einem selbst zu tun. Oft steckt schlicht Unsicherheit dahinter: Bloß nicht das Falsche zu tun. Man will gerade nicht verletzen, jemanden nicht bloßstellen, aber trotzdem auf etwas aufmerksam machen.

Das zielt natürlich nicht nur auf die sanfteren Gemüter ab. Vielleicht gehören Sie – wie ich – eher zur explosiven Sorte, die befürchtet, eine Sache zu verschlimmern: Wenn wir in bestimmten Momenten den Mund aufmachen würden, käme spontan ganz sicher nichts Diplomatisch-Konstruktives dabei raus. Auch dahinter steckt das Ziel, jetzt nichts Falsches zu tun. Lieber nicht, sonst ...

Kopfweh und andere Ausreden

Vielleicht ist Ihnen beim Lesen eben die Luft weggeblieben, weil Sie so etwas selbst schon erlebt haben oder sich hineinversetzen können, wie schmerzhaft das sein muss. Noch dazu, wenn es in einem Kreis von Menschen geschieht, den man täglich sieht, etwa im Beruf.

Das „durch die Blume“ treibt Blüten, die die meisten von uns aus erster Hand kennen, etwa in Form von Ausflüchten:

  • Wer hat noch nie in seinem Leben irgendeine Krankheit vorgeschützt.
  • Den Partner, wegen dem etwas nicht geht.
  • Den Termin, den man leider wahrnehmen muss.
  • Oder, oder, oder.

Mir fällt eine frühere Kundin ein, deren Schwester ein Kind hatte. Sie liebte es, Zeit mit ihrer Nichte zu verbringen, doch irgendwie hatte sich das dazu entwickelt, dass ihre Schwester von ihr verlangte, das jeden Samstag für mehrere Stunden zu tun. Meine Kundin war in einem Dilemma. Natürlich war sie gerne mit der Kleinen zusammen, aber doch nicht jedes Wochenende, und dann so lange! Mittlerweile spitzte sich das Problem zu: Die Ausreden, warum es „diesen Samstag leider nicht geht“, gingen aus. Diverse Unpässlichkeiten, Überstunden für die Arbeit, anderen beim Umzug helfen, alles schon dagewesen. Letzte Woche habe sie erzählt, dass sie eine IKEA-Lieferung erwartet und Möbel aufbauen müsse. Darum hat sie sich das ganze Wochenende nicht rausgetraut, aus Angst, der Schwester zufällig zu begegnen.

Eins steht fest: Allein ist sie damit nicht.

Und dann gibt es noch die verschärfte Blume: das Schweigen.

Ghosting – „Der wird es schon kapieren!“

Meistens hört man vom Ghosting, wenn es um Beziehungen oder ums Internet geht: dass da jemand von heute auf morgen verschwindet, auf nichts mehr reagiert, einen komplett ins Leere laufen lässt.

Doch in der Familie und im Freundeskreis gibt es das leider auch nicht so selten. Ein Klassiker ist die Enttäuschung, wenn man merkt, dass ein Kontakt allzu einseitig verläuft. „Dauernd muss ich mich melden! Dann rühre ich mich halt nicht mehr. Dann wird er/sie schon merken … [was er falsch gemacht hat/versäumt/an mir hatte].“

Damit verwandt ist das „silent treatment“. Das demonstrative Nicht-mehr-miteinander-Reden. Mit Anfang 20 habe ich das selbst noch gemacht: Hat mein Gegenüber in meinen Augen etwas falsch gemacht, habe ich ihn ausgesperrt. Meine Mimik war beleidigt, vorwurfsvoll. Wann immer ich gefragt wurde, was denn los sei, kam von mir ein einsilbiges „Nichts“. Innerlich war ich noch empörter als vorher: „Er muss doch wissen, was er falsch gemacht hat“/„Sie muss doch merken, dass mich das verletzt hat!“ Das hat meine innere Front und die Mauer des Vorwurfs erst recht verstärkt. Und zwar so, dass ich nicht mehr dahinter hervorkam. Ich war in meinem Schweigen gefangen, sogar wenn ich an dem Punkt war, darüber reden zu wollen.

Hinter den Ausflüchten steckt Hilflosigkeit

Als unbeteiligte Person hat man den großen Vorteil, dass man all diese Situationen objektiv betrachten kann: Man tut sich leichter, die Perspektive aller Beteiligten einnehmen und dadurch gelingt es, nachzuvollziehen, was hier los ist.

Man merkt, dass das „Durch die Blume“ eine Hilflosigkeit überspielt. Manches Mal aus Ignoranz, oft jedoch aus dem Wunsch heraus, dass sich die Dinge klären, ohne dass wir sie offen ansprechen müssen. In den seltensten Fällen geschieht das. Selbst wenn, macht es uns reaktiv. Mal ganz abgesehen davon, ist das „Was du nicht willst, dass man dir tu“ eh ein guter Grundsatz, sich klarzumachen, wenn man sich da gerade eher aus etwas rausflüchtet.

Ich glaube, fast jeder Mensch wünscht sich, dass andere einem offen sagen, wenn was ist.

Der wichtigste Schritt ist, etwas überhaupt zu merken. Gar nicht mal von sich zu verlangen, sofort etwas anders zu machen. Jemandem etwas offen zu sagen, überfordert manchmal. Das ist menschlich. Je nachdem, worum – und um wen – es geht, kommt sogar noch ein Stapel unguter Gefühle, Erfahrungen, Vorbehalte obendrauf.

Es reicht völlig, sich bewusst zu werden, was hier genau los ist. Es für sich zu registrieren. Praktisch in einem Selbstgespräch konkretisieren zu können: „Dies und das stört mich/tut mir weh/bringt mich auf die Palme/hat mich so enttäuscht/… Ich würde es eigentlich gerne ansprechen, aber …“

Einfach mal für sich die Karten auf den Tisch. Auch wenn wir uns dennoch dafür entscheiden, es zunächst nicht anzusprechen, bringt uns das Bemerken und Auseinanderdröseln weiter:

  • Es sortiert.
  • Es geht den Gefühlen auf den Grund.
  • Es ermöglicht, den Finger konkret draufzulegen, was sich wie auswirkt und was (momentan noch) zwischen uns und einem offenen Gespräch steht.

Und es verkleinert die Kluft zum Handeln.

 


 

Über die Autorin

Gitte Härter (geb. 1969) ist nach fünf Jahrzehnten aus Bayern ausgewandert und lebt jetzt in Offenbach. Sie hat über zwei Dutzend Ratgeber rund um Business, Selbstmanagement und Kommunikation geschrieben, vier davon im GABAL-Verlag. Beruflich arbeitet sie schwerpunktmäßig mit EinzelunternehmerInnen. Im Netz findet man sie in allen möglichen Ecken.

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz: mit 7 Tipps zu gesünderen und zufriedeneren Mitarbeitenden

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz spielt gerade in den heutigen unsicheren Zeiten eine wichtige Rolle. Denn viele Mitarbeitende fühlen sich durch die externen Einflussfaktoren zusätzlich gestresst. Unternehmen sollten daher proaktiv Schritte gehen, um Resilienz und die (mentale) Gesundheit ihrer Belegschaft zu fördern. Das folgende E-Book gibt einen Einblick, warum Firmen mehr Fokus auf die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz legen sollten und welche Faktoren das Wohlbefinden der Mitarbeitenden besonders beeinflussen. Außerdem sieben konkrete Tipps, wie die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden nachhaltig verbessert werden kann. 
 
 
Die richtigen Benefits können unterstützen

Ein Faktor, der sich positiv auf die Psyche auswirken kann, ist Sport und Bewegung. Das belegen mehrere Studien. Unternehmen können daher mit den richtigen Benefits, wie zum Beispiel einem Firmenfitness-Angebot von Urban Sports Club, ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, die richtige Balance zu finden. Mit einer Auswahl an über 50 Sportarten und Wellness kann jede:r zudem seinen Präferenzen nachgehen. Sie wollen mehr erfahren? Klicken Sie auf das untere Bild und gelangen Sie zu unserer Website. 
Da durch zahlreiche Lernplattformen eine entsprechend unübersichtliche und uneinheitliche Skillentwicklung entstanden war, suchten Weiterbildungsverantwortliche bei Ericsson nach Wegen, die Weiterentwicklung von Mitarbeitenden zu vereinfachen, um so das schwedische Netzwerk- und Telekommunikationsunternehmen branchenführend bei 5G sowie weiteren neuen Technologien zu machen.

Laden Sie unsere Fallstudie herunter und erfahren Sie, wie Degreed das Unternehmen in folgenden Aspekten unterstützt hat:
  • Innovation fördern
  • Zielgerichtetes und personalisiertes Lernen ermöglichen
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Degreed
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Die 5 Fragen, die Sie sich bei einem ATS-Wechsel stellen müssen

Stehen Sie vor der entmutigenden Aufgabe, ein neues ATS in 2023 zu finden? Sie wissen nicht, auf welche Faktoren Sie beim Evaluierungsprozess auf jeden Fall aufpassen sollten? Dann melden Sie sich JETZT zum Webinar am 12. Januar um 10 Uhr an! HR-Software-Spezialist und VP DACH bei SmartRecruiters, Dennis Boecker wird die 5 wichtigsten Fragen, die Sie sich bei einem ATS-Wechsel stellen sollten, mit Ihnen teilen!
 
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Ein praktischer Leitfaden für das kompetenzbasierte Einstellen

Wie kann ein Ansatz zur ganzheitlichen Beurteilung einer Person Ihre Organisation verändern und vor allem Kompetenzlücke schließen? Welche Best Practices können Ihnen dabei helfen, die Beschränkungen Ihres Bewerbermanagementsystems auszugleichen und die richtigen Kompetenzen für heute und morgen einzustellen?
 
 
 
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