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Montag, 04 April 2016 11:25

Schluss mit Billig-Strategien!

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Billig, billiger, am billigsten. Billiger produzieren, billiger einkaufen, billigere Löhne, billigerer Service. Obgleich es den Unternehmen gut geht wie nie, ist Kostensenken an allen Enden zur Maxime unternehmerischen Denkens geworden. Filialen werden geschlossen, Personal reduziert, Produktionen nach Asien verlagert. Effizienzsteigerung heißt es dann. Und: Der Kunde wird es schon nicht merken. Doch merken wir es wirklich nicht? Und tragen wir durch unser Konsum- und Einkaufsverhalten nicht dazu bei, dass diese Entwicklung anhält und sogar noch angefacht wird?

Verkäufer leiden unter der Billig-Strategie von Einkäufern, Mitarbeiter leiden unter Billiglöhnen, die Innovationskraft von Unternehmen leidet, wenn Sparen Priorität hat. Kurt-Georg Scheibles These ist, dass wir uns mit Billig-Strategien kaputtsparen. Er beschreibt die Ursachen und verheerenden Auswirkungen dieses Denkens und Handelns für uns alle und wie man es besser machen kann.
 
Kurt-Georg Scheible schlägt die Brücke zwischen zwei Welten. Er ist aktiver Unternehmer und erfolgreicher Redner, Trainer, Coach und Berater zum Thema Verhandeln. Er ist Hochschuldozent an mehreren Hochschulen und internationalen Business-Schools sowie Bestsellerautor. Zu seinen Kunden zählen die Deutsche Bank, TÜV Nord, Autostadt, Mövenpick Hotels, RWE, Commerzbank, Capgemini, Mars, Nestlé, Beiersdorf, BOSS, Procter & Gamble, Fraport u.a. Als Handels- und Wirtschaftsexperte wird Kurt-Georg Scheible regelmäßig von Wirtschaftsredaktionen aus Presse, Funk und Fernsehen eingeladen, unter anderem ZDF, RTL, SAT1, NDR, Financial TV, Welt, Impulse.
 
 
Das Buch erscheint Mitte April 2016 - jetzt vorbestellen auf www.gabal-verlag.de!
 
Kurt-Georg Scheible
Ausgereizt!
Wie wir uns gegenseitig die Butter vom Brot nehmen
240 Seiten
ISBN 978-3-86936-696-8
€ 24,90 (D) | € 25,60 (A)
 

Holen Sie sich schon jetzt das kostenlose E-Booklet "Ausgereizt! Die Billig-Strategie im Praxis-Check" - es dient als ausführliche Leseprobe zum Buch!

Publiziert in HR Allgemein
Dienstag, 01 Dezember 2015 08:26

Warum der Berater von heute ausgedient hat

Bild Geffroy

 

Generationswechsel, Technologiewandel, Vernetzung, Schnelllebigkeit haben für Unternehmen eine neue Ära eingeläutet. Hält die Berater- und Consultant-Zunft dieser Entwicklung stand? Heute muss ein Berater nicht mehr Allrounder sein, sondern ein Mensch mit Expertise, Fokussierung, Unverwechselbarkeit und Nahbarkeit. Doch die meisten Berater entwickeln nach wir vor ein Konzept für den Kunden, liefern ab und verabschieden sich dann. Nicht selten hinterlassen sie wahre Scherbenhaufen.

Gute Praxishandbücher für Berater gibt es jede Menge. Doch keines dieser Werke vermag einen Ausblick zu geben, mit welchen Anforderungen der Berater der nächsten Generation konfrontiert werden wird. Hier setzt das Buch an, um bei Beratern Verständnis dafür zu wecken, wie sich ihre Branche in den nächsten fünf, zehn oder gar 20 Jahren weiterentwickeln wird. Das Buch zeigt Beratern den sicheren Einstieg in die Wissensökonomie und wie sie auch übermorgen noch sicher ganz oben mitschwimmen können.

Edgar K. Geffroy und Benjamin Schulz sind beide Berater und ausgewiesene Kenner der Branche. Sie liefern einen umfassenden Blick aus der Metaebene mit dem Anliegen, die eigene Branche aufmerksam zu machen, auf das, was da kommt. Um für die Zukunft auf gestellt zu sein, empfehlen sie eine Kehrtwende vom herkömmlichen Berater, der seine Identität an der Unternehmenspforte ablegt. Austauschbarkeit, so die Autoren, ist der Killer für jeden Berater.

 

Geffroy Schulz

Edgar K. Geffroy, Benjamin Schulz
Goodbye, McK... & Co.
Welche Berater wir zukünftig brauchen. Und welche nicht.
220 Seiten
ISBN 978-3-86936-664-7
€ 29,90 (D)|€ 30,80 (A)
 
 
Eine Leseprobe sowie weitere Informationen finden Sie auf www.gabal-verlag.de!
Publiziert in HR Allgemein

Die menschliche Persönlichkeit zu verstehen und gezielt weiterzuentwickeln, ist heutzutage einer der zentralen Erfolgsfaktoren – nicht nur im Business, sondern auch im privaten Alltag. Immer mehr Menschen und Unternehmen nutzen daher Persönlichkeitsanalysen, um die eigene bzw. die Persönlichkeit von Mitarbeitern, Führungskräften, Kunden oder Kollegen greifbarer zu machen.

Ob Motive, Wertesysteme, Verhaltenspräferenzen, Kompetenzen oder Kommunikations- und Denkstile – diese und weitere Aspekte der menschlichen Persönlichkeit lassen sich durch wissenschaftlich fundierte Diagnostiktools analysieren und abbilden. Aber welches Verfahren misst was und welchen individuellen und unternehmerischen Nutzen bietet es? Das Handbuch der Persönlichkeitsanalysen ist ein einzigartiges Nachschlagewerk der führenden Persönlichkeitsanalysen im deutschsprachigen Raum und ein übersichtlicher Wegweiser für Trainer, Berater, Coaches und Personalentwickler, die nach einem passenden Werkzeug für ihre Arbeit mit Menschen und Organisationen suchen.

Insgesamt 21 Lizenzinhaber stellen ihre Instrumente übersichtlich und strukturiert vor. Alle Beiträge folgen einem standardisierten Aufbau, damit der Leser in kürzester Zeit zu den für ihn relevanten Informationen gelangt: Allgemeine Darstellung, Entstehungsgeschichte, wissenschaftlicher Hintergrund, Profilerstellung, Selbsteinschätzung, Anwendung, Lizensierung/Akkreditierung/ Ausbildung, Zusammenfassung und Literatur. Darüber hinaus bekommt der Leser durch umfangreiche Anwendungsbeispiele aus der Praxis sowie Anregungen zur Selbsteinschätzung einen direkten Bezug zu seiner Persönlichkeit, zu Personen aus seinem Umfeld oder privaten oder beruflichen Zielsetzungen.

Folgende Persönlichkeitstests werden in dem übersichtlichen Nachschlagewerk vorgestellt: 9 Levels of Value Systems, A-Competence-Profile, Assess by Scheelen®, Biostruktur-Analyse, CAPTain-Potenzialanalyse, Feedback2you, Hermann Brain Dominance Instrument (HBDI®), IMX Leistungspotenzial-Profil, Insights Discovery, Kernquadrat, LIFO®-Methode, Lumina Spark Persönlichkeitsportrait, Management Drives Fragebogen, Myers-Briggs Type Indicator® (MBTI®), Persolog, Persolog Stress-Modell, Power-Potential-Profile® (PPP), Profilingvalues, Reiss Profile, S.C.I.L. Performance Strategie und Stressprävention by Scheelen.

 

Markus Brand ist Diplom-Psychologe, Managementtrainer, Coach und Autor. Frauke Ion ist Expertin für Perspektivenwechsel, Trainerin, Business Coach und Speaker. Sonja Wittig ist Trainerin, systemischer Coach und für mehrere diagnostische Instrumente zertifiziert. Gemeinsam führen sie das Institut für Persönlichkeit in Köln.

 

Markus Brand, Frauke Ion, Sonja Wittig (Hrsgg.)

Handbuch der Persönlichkeitsanalysen

Die führenden Tools im Überblick

 

584 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-86936-634-0

€ 59,90 (D)| € 61,60 (A)

 

Hier finden Sie eine Leseprobe sowie weitere Informationen: https://www.gabal-verlag.de/buch/handbuch_der_persoenlichkeitsanalysen/9783869366340

 

 

9783869365985 frontcover

253 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-86936-598-5
€ 29,90 (D) | € 30,80 (A)
GABAL Verlag, Offenbach 2014
Eine Leseprobe des Titels finden Sie auf www.gabal-verlag.de!

 

„Stay hungry, stay foolish!“ So lautete die berühmte Aufforderung von Apple-Mitbegründer Steve Jobs in seiner legendären Rede an der Stanford University. Was Führungskräfte daraus lernen können: Ein exzellentes Ergebnis entsteht nicht über Nacht. Man muss bereit sein, den eigenen Horizont zu erweitern, immer wieder Grenzen zu verschieben und über sich selbst hinauszuwachsen – um so Mitarbeiter, Kollegen und Kunden zu inspirieren und zu begeistern.


Sie sollen strategisch handeln, auch in Extremsituationen richtig reagieren und am besten immer alles im Griff haben. Sich dabei aber nicht im „Elfenbeinturm Chefetage“ verschanzen, sondern nah an den Mitarbeitern sein und auch für ihre Bedürfnisse ein offenes Ohr haben. Führungskräften wird in ihrem Job einiges abverlangt. Um auch ohne übermenschliche Kräfte erfolgreich zu sein, braucht es eine für Mitarbeiter, Chef und Unternehmen passende Strategie. Hier setzt Die besten Ideen für erfolgreiche Führung, der fünfte Band der GSA Top Speakers Edition, an: Unter der Federführung von Bestsellerautor und GSA Past President Lothar Seiwert verraten 22 ausgewiesene Expertinnen und Experten ihre besten Konzepte zum Thema, liefern einen Überblick über die momentan wichtigsten Ansätze und geben viele nützliche Tipps für den Berufsalltag. Unterteilt in die vier Bereiche „Führung im Wandel“, „Führungspersönlichkeit“, „Führungsinstrumente“ und „Führung von Mitarbeitern und Teams“, bietet der Titel geballte Kompetenz und Antworten auf alle wichtigen Fragen.


Alle Autorinnen und Autoren der Reihe sind Management- und Leadership-Experten und gehören der German Speakers Association e. V. (GSA) an, dem führenden Berufsverband für professionelle Trainer, Coachs und Referenten. Lesen Sie im neuen Band der GSA Topspeakers Edition unter anderem Beiträge von: Sabine Asgodom, Kenneth Blanchard, Niels Brabandt, Christian Buchholz, Alexander Groth, Milon Gupta, Jutta Heller, Eberhard Jung, Karl Kaiblinger, Jörg Knoblauch, Klaus Kobjoll, Rainer Krumm, Roswitha van der Markt, Claudia Maurer/Shi Xing Mi, Beate Nimsky/Martin Nimsky, Marco Nussbaum, Harald Psaridis, Thomas Reichart, Rolf Schmiel, Anne M. Schüller, Stefanie Voss und Silvia Ziolkowski. Einen Überblick über die wichtigste Führungsliteratur liefert Wolfgang Hanfstein, Chefredakteur von managementbuch.de.


Prof. Dr. Lothar Seiwert ist Europas führender und bekanntester Experte für das neue Zeit- und Lebensmanagement. Hierfür wurde er in den letzten Jahren mehrfach gewürdigt: Als Bestsellerautor und Business-Speaker erhielt Lothar Seiwert den Benjamin-Franklin-Preis für das beste Business-Buch des Jahres, den Internationalen Deutschen Trainingspreis, den Life Achievement Award und den Conga Award als bester deutscher Business-Speaker. Prof. Seiwert war Präsident der German Speakers Association (GSA), ist Mitglied der GSA Hall of Fame und Initiator der GSA Top Speakers Edition. Außerdem wurde er mit den höchsten Qualitätssiegeln für Vortragsredner, dem CSP (Certified Speaking Professional) und dem CSPGlobal, ausgezeichnet.

 

Publiziert in Führung, Leadership
Donnerstag, 04 September 2014 08:23

Mit Selbstcoaching zur herausragenden Führungskraft!

Aus der Führungspraxis für die Führungspraxis

Ob Führung Führung heißt oder Management oder Leadership ist völlig egal. Entscheidend ist, wie Sie als Führungskraft Ihren Job verstehen und ausfüllen. Selbstcoaching verschafft Ihnen darüber Klarheit. Es leitet Sie an, Ihr Denken, Fühlen und Handeln systematisch zu reflektieren und sich Alternativen zu eröffnen. Alternativen, die Sie aus dem Mittelmaß an die Spitze führen werden.

Das Buch bietet zahlreiche Anregungen und praktische Übungen für Führungskräfte, mit denen Sie sich selbst und Ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen bringen und Ergebnisse liefern, die über der Norm liegen.

 

Stefanie Demann begleitet als Trainerin und Business-Coach internationale Führungskräfte dabei, Spitzenleistung zu erbringen, ohne sich aufzureiben. Die Selbstcoaching-Expertin vereint wirksam modernste Erkenntnisse mit alltagstauglichen Methoden.

 

9783869366036 frontcover

 

Stefanie Demann
Selbstcoaching für Führungskräfte
Standard oder Spitze? Selbstcoaching macht den Unterschied
216 Seiten
ISBN 978-3-86936-603-6
€ 19,90 (D)| € 20,50 (A)
 
 
 
Eine Leseprobe des Titels sowie weitere Informationen finden Sie auf www.gabal-verlag.de!

Publiziert in Führung, Leadership
Dienstag, 03 September 2013 17:38

Unternehmenskultur – alles nur Gedöns?

„Ist doch Gedöns. Lassen Sie uns doch bitte über greifbare Dinge sprechen“, so der Geschäftsführer eines größeren Verpackungsunternehmens vor einigen Monaten im Gespräch.

 

Vor dem Eingang des Unternehmens war mir etwas aufgefallen: Dort, wo sonst Einheitsgartenlandschaften aus Rasen, Buchsbaum und Kirschlorbeer dominieren, traf ich auf eine liebevoll angelegte Komposition aus seltenen Rosen und Teehybriden.

 

Hierauf angesprochen, meinte er, dass diese Sammlung neben seinem Unternehmen seine zweite Leidenschaft sei. Reisen zu unterschiedlichen Züchtern und Auktionen sowie intensive gärtnerische Bearbeitung der Anlage (durch einen Spezialisten) würden dieses Schmuckstück ständig verbessern.

 

Als ich ihn nach dem Boden fragte, bekam ich sogleich eine Lektion, dass man da nicht jede x-beliebige Erde nehmen könne. Hinsichtlich Struktur und Stabilität wären besondere Maßstäbe anzulegen. Da Rosen zudem eine relativ schnelle Bodenmüdigkeit verursachen, benötigen sie einen regelmäßigen Erdaustausch bzw. eine spezifische Düngung. Mit anderen Worten, hier müsse man eine besondere Kultur anlegen.

 

Nun waren wir beim Thema – „Na, da haben Ihre Rosen und Ihr Unternehmen einiges gemeinsam“, führte ich an und blickte in erstaunt nachdenkliche Augen. Breite etymologische Ausführungen ersparen wir uns. Nur so viel: Bei Kultur handelt es sich um eine Eindeutschung des lateinischen Begriffs cultura, der eine Ableitung von colere „pflegen, urbar machen, ausbilden“ darstellt.

 

So verstanden hat dann Arbeit an der Unternehmenskultur etwas damit zu tun, den Acker für eine weiterhin fruchtbare Unternehmensentwicklung zu bestellen. Wie auch bei den Rosen benötigen Führungskräfte und Mitarbeiter eine bestimmte Struktur und Stabilität. Pflegende Arbeiten vermeiden auch hier eine gewisse „Bodenmüdigkeit“ und mindern damit die Gefahr von fehlender Arbeitgeberattraktivität und Fluktuation. Aufblühende Belegschaften und schlechter Boden passen nicht zusammen.

 

In den letzten Wochen haben wir eine Analyse der momentanen Betriebskultur gemacht, gemeinsam mit Geschäftsführung und den Führungskräften die Ausprägungen einer Wunschkultur erarbeitet und konkrete sowie messbare Maßnahmen definiert, wie das Delta zwischen beiden geschlossen werden kann. Erste Indikationen lassen ein besseres Betriebsklima und eine steigende Produktivität erkennen.

 

Unternehmenskultur ist nichts Weiches und Unbestimmbares, sondern Kristallisationspunkt von Leistungsfähigkeit und Erfolg. Eine Kulturanalyse schafft Transparenz über die Leistungspotenziale einer Organisation. Kein Liebhaber von wertvollen Rosen pflanzt seine Schätze in eine unkultivierte Erde. Warum also das wertvolle Unternehmen anders behandeln?

 

Frank Weber

www.weber-advisory.com & www.shikar.com

 

Frank Weber ist selbstständiger Unternehmensberater und Partner der SHIKAR GROUP Deutschland GmbH sowie ehrenamtlicher Vorstand des „Deutscher Arbeitgeber Verband e.V.“ Er konzentriert sich als auf organisatorische und persönliche Entwicklungs- und Veränderungsprozesse.

 

Publiziert in HR Allgemein

Einmal im Jahr trifft sich der Deutsche Investor Relations Verband (DIRK) zu seiner Jahrestagung. Im DIRK ist ein Großteil der Unternehmen versammelt, die über ein Börsen-Listing verfügen und entsprechende shareholder-value-relevante Themen prägen die Erörterungen auf der Jahrestagung. Insofern sind sowohl Agenden als auch Referenten der Tagungen ein guter Seismograf dafür, welche Themen Investoren bewegen und was den shareholder-value antreibt.

 

Bemerkenswert war in diesem Jahr die Rede von Karen Peetz, Präsidentin des weltgrößten Wertpapierverwahrers „BNY Mellon“. Sie sieht die Investor Relations Arbeit am Wendepunkt und fordert eine veränderte geistige Arbeit im Wechselspiel zwischen Kapitalgebern und –nehmern. Investoren seien infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich skeptischer geworden. Zugleich aber müssten sie investieren und suchten nun nach Unternehmen, Branchen und auch Geschäftsmodellen, denen sie vertrauen könnten. Dabei unterzögen die Investoren die Gesellschaft und deren Repräsentanten einer Art von „Charaktertest“, über dessen Ergebnis vor allem die Bemühungen zur Herstellung von Transparenz entscheide, so Peetz.

 

Zyniker würden nun behaupten, dass hierin eine Rückkehr zu den Tugenden des ehrbaren Kaufmanns zu erkennen sei. Einer Art des Wirtschaftens, in der berechtigtes und nicht blindes Vertrauen Messlatte für die Auswahl von Geschäftspartnern und deren Miteinander ist. Also etwas, was im Grunde eine Selbstverständlichkeit ist. Wenn prominente Unternehmensführer nun eine Rückkehr zu Selbstverständlichem fordern, sei die Frage erlaubt, welchen Stellenwert Vertrauen in der Zwischenzeit hatte?

 

Durch die Wirtschafts- und Finanzkrise mussten besonders in Deutschland die Unternehmen Imageverluste hinnehmen. „Während weltweit … Regierung und Wirtschaft gleichermaßen als Verursacher der Krise gesehen werden, sehen die Deutschen die Verantwortung stärker auf Seite der Wirtschaft.“ So läge, laut dem 10. Edelman Trust Barometer, bei welchem 4.475 Meinungsführer zum Thema Vertrauen in Institutionen befragt wurden, nach Ansicht von 88% der Befragten die Verantwortung für die Wirtschafts- und Finanzkrise bei der Wirtschaft, während nur 67% die Verantwortung der Regierung zuschreiben.

 

Damit liegt der Handlungsbedarf auf der Hand: Die Art, wie Unternehmen die momentane Periode des Wiederaufbaus von Vertrauen meistern, werde dauerhaft die Fähigkeit beeinflussen, Investoren zu gewinnen und auch bei der Stange zu halten, so Peetz. Mit anderen Worten, je schlechter die Reputation und je niedriger das Vertrauen ins Management ist, desto teurer wird die Refinanzierung bis hin zur Unmöglichkeit – auch kein neuer Gedanke, schön aber, dass er langsam in Kapitalmarktkreisen offen thematisiert wird.

 

weber.advisory fasst den Gedanken der Reputation weiter. Einseitige Bemühungen um Transparenz und gutes Image im Kapitalmarkt springen zu kurz. Es muss das Ziel eines Unternehmens sein, bei allen Stakeholdern ein gutes, konsistentes und kongruentes Image zu haben. Angesichts der MINT-Problematik, des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung wandert der Fokus immer stärker von der Ressource Kapital zur Ressource Mitarbeiter. Die Schlussfolgerung von Peetz lässt sich umformulieren: Die Art, wie Unternehmen die momentane Periode des Wiederaufbaus von Vertrauen meistern, werde dauerhaft die Fähigkeit beeinflussen, Mitarbeiter zu gewinnen und auch bei der Stange zu halten.

 

Unternehmen erwarten Kunden- sowie Mitarbeitertreue und vergessen, dass diese Treue die Folge der Treue des Unternehmers ist – Treue Kunden und Mitarbeitern gegenüber, treu der Realität gegenüber zu sein, treu zu seinen Grundsätzen zu stehen. In Zeiten erhöhter Ungewissheit schätzen Kunden und Mitarbeiter Verlässlichkeit, und dann bewahrheitet sich besonders, dass ein Unternehmen ohne Grundsätze ein Unternehmen ohne Führung ist; es wird bloß ‚gemanagt’. Unternehmertum besteht doch gerade darin, sich seiner Werte bewusst zu sein und diese vorzuleben. Ein Unternehmen ist das Instrument seiner Werte und nicht, wie in Mode gekommen, Werte als Instrument des Unternehmens.

 

Sprechen wir gemeinsam miteinander, wenn es um die Werte Ihres Unternehmens geht. Sprechen wir auch darüber, wie sie für Kunden, fachlich attraktive Mitarbeiter und auch ihre Kapitalgeber ein wertvolles Unternehmen werden und beide an sich binden.

 

Frank Weber, www.weber-advisory.com

 

Frank Weber ist Gründer von weber.advisory, Partner der SHIKAR GRUPPE und Hochschuldozent für Corporate Identity an der Fresenius Hochschule sowie ehrenamtlicher Vorstand des Deutschen Arbeitgeber Verbands e.V.

Publiziert in HR Allgemein

Kennen Sie noch die frühere Gameshow „Ruck Zuck“? Stellen Sie sich vor Sie wären der gesuchte Begriff. Wie würde man Sie wohl beschreiben und wichtiger – wie würden Sie gerne beschrieben werden?  

In meinen letzten Artikeln wurde dargelegt, dass jeder, mit dem was er macht, auf sein Umfeld wirkt und wie notwendig in diesem Zusammenhang der Begriff Wiedererkennungwert ist. Um von anderen wieder erkannt zu werden, müssen Sie jedoch zunächst selbst definieren, was sie darstellen möchten. Das geht am besten mittels Selbstreflektion und Zukunftsblick.
Ihre Wirkung auf Andere setzt sich aus Ihren Visionen, Ihren Wertevorstellungen, Ihrem Style und Ihrer Tonalität zusammen. Diese vier Komponenten müssen ein stimmiges Ganzes ergeben. Die Frage ist hierbei, welches Einzelteil Sie am stärksten gewichten wollen. Sie wirken auf allen Ebenen und dürfen keine davon außer Acht lassen, aber Sie können Schwerpunkte setzen. Schaffen wir uns einen Überblick über die vier Komponenten ihrer „Außenwirkung“.

Visionen

Visionen entspringen der Vorstellungskraft und haben Zukunftscharakter. Wenn Sie eine Vision haben, entstammt diese Ihrem Innersten und begründet Ihre Motivation, welche wiederum einem Zweck unterliegt. Vision und Zweck korrelieren miteinander und werden im Idealfall von Ihnen als Einheit nach außen getragen.

Joseph Murphy, Autor des Buches „Die Macht des Unterbewusstseins“, sagt: „Wir gehen dorthin, wo unsere Vision ist.“

 Erläutern wir dies an einem Beispiel. Stefan Raab, gelernter Metzger und heute einer der erfolgreichsten Entertainer des deutschen Fernsehens. Auch er ist seiner Vision gefolgt und hat sich verwirklicht. Die Karriere von Stefan Raab ist wohl eine der vielseitigsten, die man kennt. Er begann mit einer Metzgerlehrer, studierte anschließend Rechtswissenschaften und ist heute Produzent, Komponist und Moderator zugleich. Und in jedem dieser Bereiche sehr erfolgreich.

Man darf keine Angst davor haben seinen Sehnsüchten zu folgen und sich neu zu definieren. Denn letzten Endes sind wir in dem, was wir tun, erst wirklich gut, wenn Leidenschaft im Spiel ist.

 Blicken Sie also in Ihr Innerstes und versuchen Sie ohne Scheu vor Veränderung Ihre Vision zu finden. Fragen Sie sich nach Ihren Zielen. Danach wo Sie in ein paar Jahren stehen möchten. In welchen Zeiträumen sich das abspielen soll. Oder gegenwartsorientiert: Welche Arbeiten Ihnen in Ihrem jetzigen Job am meisten zusagen. Ob Sie diesem immer noch nachgehen würden, wenn Sie nicht auf das Geld angewiesen wären? Was reizt Sie schon seit Ewigkeiten? Worauf haben Sie Lust? Beantworten Sie all dies wahrheitsgemäß und Bringen Sie es auf´s Papier, um anschließend das Geantwortete in aller Ruhe ordnen und strukturieren zu können.

Werte

Ihre Werte und Wertvorstellungen bilden den Kern Ihrer Persönlichkeit. Aus ihnen resultiert ihre Prinzipienhaltung und ihr Handeln. Welche Person ist wohl besser als Beispiel zum Thema Wertevorstellung geeignet als das Oberhaupt der katholischen Kirche. Der Papst lebt mit jeder Faser seines Körpers das, woran er glaubt. All seine Werte sind aus seinem Dasein und Handeln ableitbar. Eben das macht ihn so glaub- und anbetungswürdig. Genauso haben Sie Werte, die Ihr Handeln bestimmen. Diese Werte bedingen die Auswahl Ihres Umfelds, aber auch andersrum das, weswegen Sie Ihr Umfeld auswählt. Sie bilden die gemeinsame Basis für Zwischenmenschliche Kontakte - oder eben nicht. Ist einer Ihrer Werte beispielsweise Ehrlichkeit, kann ich davon ausgehen, dass Sie mit niemanden wissentlich verkehren, der es nicht es.

Was sind Ihre Werte also genau? Etwa Intelligenz, Integrität, Flexibilität, Unabhängigkeit, Ehrlichkeit oder Familie? Und in welcher Rangordnung stehen diese? Fragen Sie sich, an was Sie glauben. Wer und was Ihnen am wichtigsten ist. Was andere mit Ihnen in Verbindung bringen und über Sie wissen sollen. Mit was Sie Menschen von sich begeistern und wo Ihre persönlichen Grenzen liegen. Sie sehen wie viel mit dem Grundbaustein Wertevorstellungen einhergeht und woher die Wichtigkeit dieses Elements rührt.

 Style

Ihr Style oder Stil wirkt sich natürlich ebenfalls auf die Wahrnehmung Ihrer Person aus. Die Art Ihrer Kleidung, Ihre Lieblingsfarben oder vielleicht Ihre Frisur können hierbei helfen sich Wiedererkennungswert zu schaffen.

Damit Sie mich nicht missverstehen, es geht nicht darum nur auf irgendeine Weise aufzufallen, ihr visueller Auftritt soll vielmehr zum Spiegel Ihrer Persönlichkeit werden, sie untermauern.

Denken Sie hierbei an den Herrn zu Guttenberg vor dessen Skandal um seine Doktorarbeit. Was hat ihn zu einem solch beliebten Politiker werden lassen? Mitunter seine äußere Erscheinung und sympathischer Auftritt. Ich schätze die Mehrheit der Menschen hat bei dem Namen Guttenberg sofort diesen attraktiven Mann, mit seiner mindestens genauso attraktiven Frau vor Augen, wie sie sich zusammen in der Öffentlichkeit präsentieren.

Es muss für Ihr Umfeld ein klarer Trend erkennbar sein, den Sie stets kommunizieren. Dafür müssen Sie Ihren Style zunächst aber selbst definieren.

Wie würden Sie Ihren Kleidungsstil bezeichnen? Elegant? Sportlich? Welche Farben verwenden Sie am liebsten? Welche Art von Kleidung kaufen Sie vorwiegend? Kaufen Sie diese, weil Sie Ihnen wirklich gefällt oder Sie sich nicht trauen etwas neues auszuprobieren? Hat Ihr Styling eine Botschaft? Spiegelt es Ihre Vision und Werte wieder? Und wenn nicht, wie könnte man es besser machen?

 Tonalität/Kommunikation

 Zuletzt bleibt noch der Faktor Tonalität, der sich hauptsächlich über Ihre Art der Kommunikation definiert.

Ihre Persönlichkeit braucht kommunikativen Ausdruck. Denken Sie an Verona Feldbusch. Sie kommuniziert das, was Sie darstellen möchte, als Gesamtkonzept und schafft dabei in der Kategorie Tonalität enormen Wiedererkennungswert. Welcher Deutsche würde Ihre Stimme und Ihre Art zu reden nicht aus einer Masse von Menschen wieder erkennen?

Folgende Fragen können Ihnen beim Bestimmen Ihrer Tonalität helfen:

Was für Worte nutzen Sie, wenn Sie über sich sprechen? Haben Sie einen Dialekt oder sprechen Sie bevorzugt Hochdeutsch? Schreiben und reden Sie umgangssprachlich? Passen Sie den Stil der jeweiligen Situation an? Setzen Sie Ihre Ergebnisse mit den drei weiteren Komponenten in Zusammenhang. Entsteht ein Gesamtbild?

Haben Sie sich nun erfolgreich durch alle 4 Einzelthemen gearbeitet, gilt es jetzt nur noch sie in Zusammenhang zu stellen und aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise sollte es Ihnen gelingen ein glaubhaftes Gesamtbild zu konstruieren und einen gewünschten Wiedererkennungswert erlangen.

Dann machen Sie sich auf und schaffen Ihre Marke Ich bewusst. Falls Sie Tipps brauchen, melden Sie sich bei mir.

Publiziert in HR Allgemein

Kennen Sie noch die frühere Gameshow „Ruck Zuck“? Stellen Sie sich vor Sie wären der gesuchte Begriff. Wie würde man Sie wohl beschreiben und wichtiger – wie würden Sie gerne beschrieben werden?  

In meinen letzten Artikeln wurde dargelegt, dass jeder, mit dem was er macht, auf sein Umfeld wirkt und wie notwendig in diesem Zusammenhang der Begriff Wiedererkennungwert ist. Um von anderen wieder erkannt zu werden, müssen Sie jedoch zunächst selbst definieren, was sie darstellen möchten. Das geht am besten mittels Selbstreflektion und Zukunftsblick.
Ihre Wirkung auf Andere setzt sich aus Ihren Visionen, Ihren Wertevorstellungen, Ihrem Style und Ihrer Tonalität zusammen. Diese vier Komponenten müssen ein stimmiges Ganzes ergeben. Die Frage ist hierbei, welches Einzelteil Sie am stärksten gewichten wollen. Sie wirken auf allen Ebenen und dürfen keine davon außer Acht lassen, aber Sie können Schwerpunkte setzen. Schaffen wir uns einen Überblick über die vier Komponenten ihrer „Außenwirkung“.

Visionen

Visionen entspringen der Vorstellungskraft und haben Zukunftscharakter. Wenn Sie eine Vision haben, entstammt diese Ihrem Innersten und begründet Ihre Motivation, welche wiederum einem Zweck unterliegt. Vision und Zweck korrelieren miteinander und werden im Idealfall von Ihnen als Einheit nach außen getragen.

Joseph Murphy, Autor des Buches „Die Macht des Unterbewusstseins“, sagt: „Wir gehen dorthin, wo unsere Vision ist.“

 Erläutern wir dies an einem Beispiel. Stefan Raab, gelernter Metzger und heute einer der erfolgreichsten Entertainer des deutschen Fernsehens. Auch er ist seiner Vision gefolgt und hat sich verwirklicht. Die Karriere von Stefan Raab ist wohl eine der vielseitigsten, die man kennt. Er begann mit einer Metzgerlehrer, studierte anschließend Rechtswissenschaften und ist heute Produzent, Komponist und Moderator zugleich. Und in jedem dieser Bereiche sehr erfolgreich.

Man darf keine Angst davor haben seinen Sehnsüchten zu folgen und sich neu zu definieren. Denn letzten Endes sind wir in dem, was wir tun, erst wirklich gut, wenn Leidenschaft im Spiel ist.

 Blicken Sie also in Ihr Innerstes und versuchen Sie ohne Scheu vor Veränderung Ihre Vision zu finden. Fragen Sie sich nach Ihren Zielen. Danach wo Sie in ein paar Jahren stehen möchten. In welchen Zeiträumen sich das abspielen soll. Oder gegenwartsorientiert: Welche Arbeiten Ihnen in Ihrem jetzigen Job am meisten zusagen. Ob Sie diesem immer noch nachgehen würden, wenn Sie nicht auf das Geld angewiesen wären? Was reizt Sie schon seit Ewigkeiten? Worauf haben Sie Lust? Beantworten Sie all dies wahrheitsgemäß und Bringen Sie es auf´s Papier, um anschließend das Geantwortete in aller Ruhe ordnen und strukturieren zu können.

Werte

Ihre Werte und Wertvorstellungen bilden den Kern Ihrer Persönlichkeit. Aus ihnen resultiert ihre Prinzipienhaltung und ihr Handeln. Welche Person ist wohl besser als Beispiel zum Thema Wertevorstellung geeignet als das Oberhaupt der katholischen Kirche. Der Papst lebt mit jeder Faser seines Körpers das, woran er glaubt. All seine Werte sind aus seinem Dasein und Handeln ableitbar. Eben das macht ihn so glaub- und anbetungswürdig. Genauso haben Sie Werte, die Ihr Handeln bestimmen. Diese Werte bedingen die Auswahl Ihres Umfelds, aber auch andersrum das, weswegen Sie Ihr Umfeld auswählt. Sie bilden die gemeinsame Basis für Zwischenmenschliche Kontakte - oder eben nicht. Ist einer Ihrer Werte beispielsweise Ehrlichkeit, kann ich davon ausgehen, dass Sie mit niemanden wissentlich verkehren, der es nicht es.

Was sind Ihre Werte also genau? Etwa Intelligenz, Integrität, Flexibilität, Unabhängigkeit, Ehrlichkeit oder Familie? Und in welcher Rangordnung stehen diese? Fragen Sie sich, an was Sie glauben. Wer und was Ihnen am wichtigsten ist. Was andere mit Ihnen in Verbindung bringen und über Sie wissen sollen. Mit was Sie Menschen von sich begeistern und wo Ihre persönlichen Grenzen liegen. Sie sehen wie viel mit dem Grundbaustein Wertevorstellungen einhergeht und woher die Wichtigkeit dieses Elements rührt.

 Style

Ihr Style oder Stil wirkt sich natürlich ebenfalls auf die Wahrnehmung Ihrer Person aus. Die Art Ihrer Kleidung, Ihre Lieblingsfarben oder vielleicht Ihre Frisur können hierbei helfen sich Wiedererkennungswert zu schaffen.

Damit Sie mich nicht missverstehen, es geht nicht darum nur auf irgendeine Weise aufzufallen, ihr visueller Auftritt soll vielmehr zum Spiegel Ihrer Persönlichkeit werden, sie untermauern.

Denken Sie hierbei an den Herrn zu Guttenberg vor dessen Skandal um seine Doktorarbeit. Was hat ihn zu einem solch beliebten Politiker werden lassen? Mitunter seine äußere Erscheinung und sympathischer Auftritt. Ich schätze die Mehrheit der Menschen hat bei dem Namen Guttenberg sofort diesen attraktiven Mann, mit seiner mindestens genauso attraktiven Frau vor Augen, wie sie sich zusammen in der Öffentlichkeit präsentieren.

Es muss für Ihr Umfeld ein klarer Trend erkennbar sein, den Sie stets kommunizieren. Dafür müssen Sie Ihren Style zunächst aber selbst definieren.

Wie würden Sie Ihren Kleidungsstil bezeichnen? Elegant? Sportlich? Welche Farben verwenden Sie am liebsten? Welche Art von Kleidung kaufen Sie vorwiegend? Kaufen Sie diese, weil Sie Ihnen wirklich gefällt oder Sie sich nicht trauen etwas neues auszuprobieren? Hat Ihr Styling eine Botschaft? Spiegelt es Ihre Vision und Werte wieder? Und wenn nicht, wie könnte man es besser machen?

 Tonalität/Kommunikation

 Zuletzt bleibt noch der Faktor Tonalität, der sich hauptsächlich über Ihre Art der Kommunikation definiert.

Ihre Persönlichkeit braucht kommunikativen Ausdruck. Denken Sie an Verona Feldbusch. Sie kommuniziert das, was Sie darstellen möchte, als Gesamtkonzept und schafft dabei in der Kategorie Tonalität enormen Wiedererkennungswert. Welcher Deutsche würde Ihre Stimme und Ihre Art zu reden nicht aus einer Masse von Menschen wieder erkennen?

Folgende Fragen können Ihnen beim Bestimmen Ihrer Tonalität helfen:

Was für Worte nutzen Sie, wenn Sie über sich sprechen? Haben Sie einen Dialekt oder sprechen Sie bevorzugt Hochdeutsch? Schreiben und reden Sie umgangssprachlich? Passen Sie den Stil der jeweiligen Situation an? Setzen Sie Ihre Ergebnisse mit den drei weiteren Komponenten in Zusammenhang. Entsteht ein Gesamtbild?

Haben Sie sich nun erfolgreich durch alle 4 Einzelthemen gearbeitet, gilt es jetzt nur noch sie in Zusammenhang zu stellen und aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise sollte es Ihnen gelingen ein glaubhaftes Gesamtbild zu konstruieren und einen gewünschten Wiedererkennungswert erlangen.

Dann machen Sie sich auf und schaffen Ihre Marke Ich bewusst. Falls Sie Tipps brauchen, melden Sie sich bei mir.

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