Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Mittelstand

Montag, 04 Februar 2013 09:07

Die besten Arbeitgeber im Mittelstand 2013

Ende Januar wurde wieder der „Top Job“-Award verliehen, mit dem jährlich mittelständische Unternehmen für ihre vorbildliche Personalarbeit ausgezeichnet werden. Vergeben wird der Preis von compamedia in Zusammenarbeit mit dem Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen.

 

Das Institut befragte zuvor ausführlich die Mitarbeiter und die Personalleitungen aller Bewerber. Verliehen wird der Titel „Arbeitgeber des Jahres“ in drei Größenklassen. In der Größenklasse A (bis 100 Mitarbeiter) durfte sich die Dornseif e. Kfr., ein Anbieter von Winterdiensten, über die Auszeichnung freuen. Die Jury lobte die innovativen Maßnahmen wie eine Schnupper-Teilzeit, ein Home-Office-Koffer und eine Notfall-Kinder- und Seniorenbetreuung.

 

Wer sich außerdem über den Preis freuen durfte, lesen Sie hier.

 

Quelle: www.topjob.de

Publiziert in HR Allgemein
Mittwoch, 19 September 2012 12:28

IT-Fachkräftemangel im Mittelstand

Mitarbeitersuche trotzdem erfolgreich gestalten – aber wie?


Themen wie der Fachkräftemangel und der demografische Wandel gehen im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt seit langem durch die Presse. Besonders hart betroffen sind bei der Mitarbeitersuche Branchen wie der IT-Sektor. Inzwischen gibt es unter anderem zu wenig Studenten und gleichzeitig aber zu viele Studienabbrecher im IT-Bereich. Dazu veraltet nirgends in Unternehmen technologisches Know-How so schnell wie in der IT. Dies erfordert stetige unternehmensinterne Weiterbildungen, um für Projekte auf dem aktuellen Wissensstand zu bleiben.

 

EBCONT – Best Case eines IT-Mittelständlers aus Österreich


Vor allem kleine und mittelständische IT-Unternehmen, die gegen Branchenriesen mit bekanntem Namen und Renommee konkurrieren, leiden unter dem Mangel an qualifizierten Mitarbeitern auf dem Arbeitsmarkt. Wie aus Sicht eines solchen Unternehmens diesem Problem begegnet werden kann, zeigt die EBCONT Group aus Österreich.

Als Holding vereint die Gruppe insgesamt vier Tochterunternehmen. Drei davon sind IT-Dienstleister mit Schwerpunkten im Microsoftumfeld, der SAP-Beratung und Individualsoftware-Entwicklung für Java Enterprise und mobile Apps. Die vierte Tochter bietet Personalleasing im Industriebereich.

 

Empfehlungen und aktive Mitarbeitersuche


Die Verantwortlichen bei EBCONT haben frühzeitig erkannt, dass auf Stellenausschreibungen in verschiedenen Medien zu wenig Reaktion erfolgt. Zum einen aufgrund des angesprochenen Mangels an Fachkräften, zum anderen auch aufgrund der sehr spezifischen Anforderungen in der Softwareentwicklung.

„Hier werden etwa 80% der Angesprochenen bereits durch vermeintlich fehlende Kenntnisse abgeschreckt und die restlichen 20% überlegen sich, ob sie sich bewerben möchten. Da bleibt zu wenig übrig.“, so Johannes Litschauer, Geschäftsführer der EBCONT enterprise technologies GmbH.

Bei EBCONT liegt daher der Schwerpunkt vor allem auf Empfehlungen, aktiver Suche und Jobmessen. Mitarbeiter erhalten sogar Prämien für Empfehlungen, die zu einer Einstellung führen. Verzichten möchte man dagegen auf den Einsatz von externen Personalberatern und -vermittlern, erklärt Johannes Litschauer.

„Wenn bei uns rekrutiert wird, dann durch die Geschäftsführung selbst oder mindestens die Programm- oder Projektleitung. Damit ist die Glaubwürdigkeit beim potentiellen Kandidaten eine höhere als bei einem Anruf durch einen Personalberater. Als mittelständisches Unternehmen müssen wir viel stärker auch uns verkaufen als es bekannte Branchengrößen müssen.“

 

Effizienzsteigerung durch Bewerbermanagement


Eine große Steigerung der Effizienz durch papierloses Arbeiten konnte das Unternehmen im Recruiting mit dem Bewerbermanagement HR4YOU-eSearcher erreichen. Hier laufen alle Informationen über Kandidaten und Mitarbeiter in einer Datenbank zusammen.

„Sobald bei uns ein qualifizierter Kontakt zu einem Bewerber besteht, kommt HR4YOU ins Spiel. Wir lesen den Lebenslauf und auch das Bild als Erinnerung zum Gespräch ein. Für jeden Bewerber legen wir einen Status fest, z.B. für ein telefonisches Erstgespräch oder ein Zweitgespräch bei uns im Haus.“

Alle Kenntnisse und Fähigkeiten von Bewerbern und aktuellen Mitarbeitern werden nicht nur nach der Qualität beispielsweise als Grundkenntnisse oder gute Kenntnisse eingestuft, sondern auch nach Erfahrungsjahren. Besonders hilfreich ist diese Funktion in der Angebotsphase von Projekten, wenn Entwicklerkenntnisse in einem bestimmten Erfahrungsumfang gefordert sind. Anhand regelmäßiger Auswertungen soll in Zukunft ein stetiger Überblick aller im Unternehmen vorhandenen Skills ermöglicht werden. So können Neueinstellungen und Weiterbildungen frühzeitig und sinnvoll geplant werden, um auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben und gleichzeitig in die Zukunft zu investieren.

 

Kontaktinformationen/Pressekontakt


HR4YOU Solutions GmbH & Co. KG
Schulstr. 1
91320 Ebermannstadt
Tel: +49 (0) 9194 72522-0
Fax: +49 (0) 9194 72522-20
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.hr4you.de
Ansprechpartner: Tina Kaiser

Personalabteilungen werden immer stärker in die Pflicht genommen: Sie sind gefordert, noch aktiver als bisher an der Umsetzung von Unternehmensstrategien mitzuwirken - mit strategischer Personalarbeit, z.B. in Form von strategischer Personalplanung, Employer Branding, Führungskräfteentwicklung oder Kompetenzmanagement.


Das Problem: Angesichts des stets dringenden Tagesgeschäfts fehlt dazu schlicht die Zeit.

Wer am Markt nach einem unterstützenden IT-System sucht, wird schnell enttäuscht: Hier dominieren

    • teure Komplettlösungen, die für Mittelständler wahre Funktionsmonster sind, und
    • Patchwork-Lösungen aus Spezialprogrammen - leider ohne automatischen Datenabgleich.


Wir kennen diese Situation aus eigener Erfahrung...

...und wir haben sie gelöst. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Personalarbeit bei HS - Hamburger Software:


Yvonne Neuhold, Personalreferentin bei HS, berichtet,

    • wie die Ausgangslage in der HS Personalabteilung war,
    • welche Anforderungen die Personaler definierten, und
    • wie die Herausforderungen gelöst wurden

– nämlich mit einer "Zeitmaschine" von HS.

 

 

Sie wollen sich davon überzeugen, dass die Zeitmaschine von HS nicht nur Science-Fiction ist?
Dann besuchen Sie uns auf der

Zukunft Personal.
Vom 25. bis 27.09.2012 finden Sie uns in
Halle 11.2 auf dem Stand K.23.
Wenn Sie Fragen haben oder ein kostenloses Gästeticket für Ihren Besuch bei uns anfordern möchten, dann stehen wir Ihnen unter (040) 632 97-333 gern zur Verfügung.

www.hamburger-software.de/ZukunftPersonal

 Employer Branding 2012


index-employer-branding-2012

Der Personalmarketing-Dienstleister „index“ hat die Ergebnisse der Umfrage „Employer Branding 2012“ veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass das Personalmarketing vieler Unternehmen in Deutschland noch nicht ausreichend auf den zunehmenden Fachkräftemangel und den enger werdenden Personalmarkt ausgerichtet ist. Gleichzeitig befindet sich das Personalrecruiting aktuell in einer Umbruchsituation, in der sich die Unternehmen, die gezielt in die Bewerber-Kommunikation investieren, einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb erarbeiten können.

Lediglich rund die Hälfte der befragten Unternehmen verfügt über eine definierte Arbeitgebermarke. Rund 54% davon haben bei der Ausarbeitung der eigenen Arbeitgebermarke ganz oder teilweise auf externe Berater gesetzt, 46 Prozent ausschließlich auf internes Know-how. Die komplette Studie können Sie übrigens hier anfordern: Personalrecruiting im Umbruch: mehr Kommunikation auf der Agenda




"Recruiting Trends im Mittelstand 2012"

Recruiting Trends Mittelstand

Eine ebenfalls gerade frisch veröffentlichte repräsentative Studie beschäftigt sich mit einem verschwesterten Thema, nämlich den "Recruiting Trends im Mittelstand 2012", so denn auch der Name der Studie.


"Demographischer Wandel und Fachkräftemangel bleiben die wichtigsten Trends im Recruiting: Für die befragten mittelständischen Unternehmen stellen der demographische Wandel sowie der Fachkräftemangel die beiden bedeutendsten externen Trends für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter dar. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die derzeitige Wirtschaftskrise und Mitarbeiterfluktuation."


Die wesentlichen Ergebnisse der Studie im Überblick:

Mitarbeiterbindung und internes Arbeitgeberimage als größte Herausforderungen: Nach Meinung der Befragten sind das erfolgreiche Binden aktueller Mitarbeiter sowie der Aufbau eines nach innen gerichteten Arbeitgeberimages die zentralen Herausforderungen im Tagesgeschäft der Rekrutierungsabteilungen der mittelständischen Unternehmen. Dahinter folgen die Themen Alignment, Employer Branding und Candidate Relationship Management.

Mehr als neun von zehn Unternehmen wollen neue Mitarbeiter rekrutieren: Von den antwortenden Unternehmen erwarten lediglich 8,8 Prozent keine Neueinstellungen im kommenden Jahr. Mit 7 Prozent erwarten in etwa genauso viele Unternehmen, dass sie im kommenden Jahr mehr als 50 neue Mitarbeiter einstellen werden.

Fachkräftemangel vor allem in den Bereichen Forschung & Entwicklung und IT: Nach Meinung der befragten Mittelständler können vier von zehn offenen Stellen im kommenden Jahr nur schwer und jede fünfzehnte Stelle gar nicht besetzt werden. Insbesondere für Mitarbeiter aus den Fachbereichen Forschung & Entwicklung und IT erwarten die befragten Unternehmen nur eine geringe Verfügbarkeit.

Offene Stellen werden primär über das Internet ausgeschrieben: Die Teilnehmer der Studie veröffentlichen mehr als jede zweite Stelle auf der eigenen Unternehmens-Webseite. Zusätzlich wird mit 31,3 Prozent annähernd jede dritte Stelle über Internet-Stellenbörsen online zugänglich gemacht. Des Weiteren werden 35,7 Prozent aller vakanten Stellen über Printmedien und 36,1 Prozent über die Arbeitsagentur publiziert. Zusätzlich wird über Mitarbeiterempfehlungen jede vierte Vakanz (24,4 Prozent) veröffentlicht.

Offene Stellen werden hauptsächlich über das Internet besetzt: Bei den Umfrageteilnehmern werden 37,5 Prozent aller Einstellungen über Stellenanzeigen besetzt, die auf der Unternehmens-Webseite oder über Internet-Stellenbörsen ausgeschrieben wurden. Etwas mehr als jede vierte Einstellung (25,1 Prozent) wird über Printmedien generiert. Auf einem vergleichbaren Niveau lagen mit 15,2 bzw. 14,2 Prozent aller generierten Einstellungen die Kanäle Mitarbeiterempfehlungen und Arbeitsagentur.

Unternehmens-Webseite und Mitarbeiterempfehlungen als effizienteste Kanäle: Mittelständische Unternehmen schreiben der eigenen Unternehmens-Webseite das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis zu. Auf den Rängen zwei und drei folgen Mitarbeiterempfehlungen sowie die Rekrutierung über das persönliche Netzwerk der Rekrutierungsverantwortlichen. Bei den externen Kanälen hat beispielsweise die Internet-Stellenbörse (Rang 4) ein deutlich besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis als Printmedien (Rang 9).

Anteil papierbasierter Bewerbungen rückläufig: Der in den zurückliegenden Jahren identifizierte Trend des Rückgangs von papierbasierten Bewerbungen ist auch in diesem Jahr zu erkennen. So präferieren in diesem Jahr erstmalig mehr mittelständische Unternehmen eine E-Mail-Bewerbung gegenüber einer papierbasierten Bewerbungsmappe. Dennoch geht momentan noch mindestens jede zweite Bewerbung papierbasiert im Unternehmen ein (50,7 Prozent). Des Weiteren prognostizieren die Mittelständler, dass bis zum Jahr 2016 mehr als jede zweite Bewerbung per E-Mail im Unternehmen und lediglich noch 28,8 Prozent papierbasierte Bewerbungen im Unternehmen eintreffen werden. Dieser Trend lässt sich zurückblickend seit dem Jahr 2007 erkennen.

Mitarbeiterempfehlungsprogramme bereits von hoher Bedeutung: 78,0 Prozent aller befragten Unternehmen nutzen Mitarbeiter im Rahmen von Empfehlungen, um neue Fachkräfte zu rekrutieren. 39,0 Prozent der mittelständischen Unternehmen gehen hierbei auch aktiv auf Mitarbeiter zu, um diese für Mitarbeiterempfehlungsprogramme zu gewinnen.

Auftreten von Mitarbeitern als Botschafter nimmt aktuelle Mitarbeiter in die Pflicht: Als Reaktion auf den Fachkräftemangel setzen mittelständische Unternehmen auf die eigenen Mitarbeiter als Helfer zur Verbesserung des Employer Brandings. Sowohl auf Vorstandsebene als auch auf den Hierarchieebenen darunter werden Mitarbeiter aller Abteilungen als Botschafter der Unternehmen eingesetzt. Diese Strategie wird auf Vorstandsebene von 80,3 Prozent und auf niedrigerer Unternehmensebene von bereits 67,2 Prozent aller Unternehmen realisiert.

Ältere Menschen als Ausweg aus dem Fachkräftemangel: Als möglicher Ausweg aus dem Fachkräftemangel bietet sich für Unternehmen die Möglichkeit, ältere Mitarbeiter länger an das Unternehmen zu binden. Von den antwortenden Unternehmen sehen 55,0 Prozent ältere Menschen als eine mögliche Antwort auf den Fachkräftemangel. 86,7 Prozent aller Unternehmen versuchen, Mitarbeiter möglichst bis zu deren Renteneintritt an das Unternehmen zu binden. Dahingegen rekrutieren lediglich 23,3 Personen häufig Personen mit einem Alter von über 50 Jahren.

Social Media erhöht Leistungsfähigkeit der Recruiter: Als eine Möglichkeit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Rekrutierungsabteilung nutzen mittelständische Unternehmen Social Media. So sehen 48,3 Prozent der befragten 1.000 Unternehmen die Möglichkeit, mit Hilfe von Social Media als Rekrutierungskanal die Leistungsfähigkeit zu verbessern.



Eine Zusammenfassung finden SIe auch anhängend als PDF. Die vollständige Studie kann über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.

 

Publiziert in HR 2.0

Newsletter