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Ob Sie ein schlechter Chef sind, entscheidet sich nicht daran. Was Sie aber mit Sicherheit nicht sind, ein smarter Chef!

Alljährlich der gleiche Kinderkram. Da stehen sie auf den Schreibtischen herum, die Schokoladennikoläuse in unterschiedlichen Größen und Qualitäten. Vom Kollegen an die Kollegin oder den Kollegen. Als Chef(in) habe ich selbstverständlich keinen bekommen. Warum auch? Habe ja auch keine verschenkt. Geschaffen wurden diese kalorienhaltigen Rotmützen doch für den Kindermund und wir sind ja schließlich auch hier um zu arbeiten und nicht um Süßkram zu verteilen und zu vertilgen.

So denken nicht wenige in Führungspositionen. Leider – wieder mal die Chance verpasst am eigenen Sympathiebonus zu arbeiten. Vom Volksmund haben wir gelernt, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten. Hierzu kann auch der kleine Schokonikolaus, der mit einem Lächeln verteilt wird, gehören. Sympathie hat nichts mit Fakten zu tun, sondern eine Menge mit Emotionen. Mitarbeiterzufriedenheit, Anerkennung und Wertschätzung haben nun einmal eine Menge mit Emotionen zu tun. Es schadet nicht, sich bei den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen gewissen Sympathiebonus anzulegen. Abgebucht wird von diesem Konto ohnehin laufend.

Es sei, Sie sind eine tolle Chefin oder ein toller Chef und Ihre Leute fühlen sich von Ihnen gut geführt. Dann aber beherrschen Sie das mit den Schokoladennikoläuse ohnehin ;-)

Einen schönen Nikolaustag wünscht

Frank Weber von weber.advisory

Publiziert in HR Allgemein

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