Blogthema 5: Empathische Konsequenz nach Erfolgsformel: Man Muss Menschen mögen!

 

Blogthema 5: Empathische Konsequenz nach Erfolgsformel: Man Muss Menschen mögen!

Mit Interviewauszug mit Margret Mergen, Oberbürgermeisterin Baden-Baden

In Gespräche mit anderen stelle ich immer wieder fest, dass Härte und Konsequenz verwechselt werden und dass gerade dieses Thema besonders brisant für Frauen ist.

Was könnten mögliche Unterschiede sein? Ein wichtiger Schlüssel könnte die Art und Weise, wie Konsequenz ausgelebt, sein. Schnell wird Konsequenz als Härte wahrgenommen, wenn andere Meinungen außer der eigenen nicht geduldet werden. Wann kann solch ein Verhalten auftreten? Könnte es nicht eventuell dann sein, wenn man sich – bewusst oder unbewusst – durch seine Positionierung verletzlich und/oder angreifbar sieht?

Hier gilt die Formel: Man muss Menschen mögen, dann ermöglicht die Empathie eine Art Konsequenz so zu leben, dass sie für andere zumindest nachvollziehbar ist. Schließlich geht es nicht darum, von Ja-Sagern umgeben zu sein oder selbst zum Ja-Sager zu werden, sondern darum, Handlungsräume zu erschließen und konsequent Lösungen zielwärts anzustreben.

»Wer konsequent ist, hat Konsequenzen der Zukunft im Blick!«

Was bedeutet das? Das bedeutet, dass ich mich in dem Moment der Konsequenz wenig um den kurzen, unbequemen Moment kümmere oder sorge, weil ich meinen Blick nach vorne in die Zukunft gerichtet habe und weiß, dass der unangenehme Moment flüchtig ist und die langfristige Auswirkung erhebliche Vorteile mit sich bringt!

Passend hierzu ist auch die Antwort auf die Interviewfrage „Wie kommt es, dass oftmals das Bedürfnis nach Harmonie wichtiger ist, als einen Konflikt anzusprechen?“ erschienen bei Leben-ohne-Limit, Das OnlineMagazin für Psychologie, Philosophie & Persönlichkeit durchzulesen.

Ein anderes Praxisbeispiel, das ich gerne von Vorgesprächen mit neuen Kunden bespreche:

Als ich nach meiner OP ständig müde und zerbrechlich war, habe ich von dem „Wundermedikament“ Ritalin gehört, das leistungsfähig macht. Ich hatte mehrere Anläufe genommen und versucht, meinen Neurologen davon zu überzeugen, er solle mir dieses Medikament verschreiben. Er sagte: „Wenn Sie müde sind, legen Sie sich hin und schlafen Sie. Sie sind doch krank und Sie haben doch Zeit. Nutzen Sie diese Zeit und erholen Sie sich.“

Finden Sie das hart? Ich gebe zu, dass ich mich damals im ersten Moment über ihn geärgert habe. Im Nachhinein...

Lesen Sie hier mehr.

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