Erfolgreiche Strategieentwicklung - Ohne eine gemeinsame Basis eher Russisches Roulette als kalkulierbarer Motivationsfaktor

In vielen Unternehmen soll in Zeiten des Hyperwettbewerbs und hoher notwendiger Arbeitgeberattraktivität das untere und mittlere Management zunehmend in die Strategieentwicklung und –implementierung eingebunden werden. Das ist nachvollziehbar und begrüßenswert.

Oft offenbart sich hier jedoch Nachholbedarf in der Schulung dieser Mitarbeiter, sind doch viele von ihnen mit einer Fachausbildung (z.B. Ingenieure, Chemiker etc.) aber nicht mit dem strategischen Handwerkszeug einer Managementausbildung ausgestattet. Oft genug sind sie auch schon viele Jahre im operativen Geschäft tätig , so dass im Strategiebereich Training fehlt und der Kenntnisstand nicht mehr State-of-the-Art ist.

Dies führt dazu, dass Strategieteams oft durch methodische Diskrepanzen belastet werden. Es gibt keine gemeinsame Kenntnis- und Verständnisbasis über Tools und Begrifflichkeiten – in der Konsequenz leiden der Strategieprozess und die Outputqualität signifikant.

Es gilt, eine gemeinsame Basis zu schaffen, damit ein effizientes Procedere und eine Diskussion auf Augenhöhe aller Beteiligten zum Wohle des Unternehmens und der Mitarbeiter stattfinden kann. Denn nur mit einer als Erfolgserlebnis wahrgenommenen Strategieentwicklung kann der Einbezug der Mitarbeiter motivieren, das Arbeitgeberimage positiv aufgeladen und die überzeugende Unternehmensperformance sichergestellt werden.

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